Stuttgart. Das beste Werkstatt-Team der Mercedes-Aftersales-Organisation kommt aus den USA. "In diesem Jahr haben mehr als 12.000 Mitarbeiter aus der weltweiten Mercedes-Benz-Organisation an den Global TechMasters teilgenommen. Das zeigt, welchen Stellenwert die Veranstaltung bei unseren Mitarbeitern hat. Der Wettbewerb steigert die Attraktivität der Serviceberufe weltweit und trägt dazu bei, das Qualitätsniveau im Service- und Teilegeschäft stetig zu verbessern", so Frank Reintjes, der das weltweite Aftersales-Geschäft im Daimler-Konzern leitet.
Für die diesjährige Endausscheidung qualifizierten sich im Vorfeld der Global TechMasters 96 Landessieger aus 16 Ländern. Basierend auf ihren Job-Profilen traten die jeweiligen Teilnehmer in praktischen sowie theoretischen Prüfungen gegeneinander an. Neben den Gewinnern in den einzelnen Kategorien wurde anhand eines kompletten Werkstattdurchlaufes das beste Werkstatt-Team gekürt. Dieses kam 2012 aus den USA.Die Mercedes-Benz Global TechMasters sind ein internationales Motivations- und Qualifizierungsprogramm für Mercedes-Service- Mitarbeiter, mit der Ausrichtung von nationalen Wettbewerben in mehr als 25 Ländern. Der Wettbewerb findet im im jährlichen Wechsel zwischen der Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars und der Lkw-Division statt. In diesem Jahr kamen die Finalisten aus Belgien, Brasilien, China, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Kanada, Portugal, Russland, Schweiz, Spanien, Südafrika, Südkorea, Türkei und den USA. In den Einzelkategorien stellte Japan den besten "Zertifizierten Serviceberater", Deutschland siegte in den Ausscheidungen "Zertifizierter Diagnosetechniker" und "Systemtechniker Fahrwerk". Die USA kamen auf Platz eins beim "Systemtechniker Antriebsstrang" und Russland beim "Wartungstechniker".Bestes Werkstatt-Team von Mercedes kommt aus USA
Alle zwei Jahre veranstaltet die Pkw-Sparte von Daimler die Mercedes Global TechMasters. Bei dem internationalen Wettbewerb treten Werkstattmitarbeiter und Servicekräfte von Mercedes-Benz gegeneinander an.
Theoretische und praktische Prüfung
Der Wettbewerb beinhaltet vier Prüfungsstationen für jedes Team. Jede Mannschaft besteht aus sechs Teilnehmern inklusive Team-Coach. Auf Basis der im Konzern definierten Berufsfelder im Bereich Service & Parts wurden theoretische und praktische Prüfungen sowie ein Kompetenz-Zirkel und eine nicht technische Teamprüfung durchgeführt. Neben theoretischem Fachwissen prüfte die Jury auch die praktischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers im Hinblick auf das jeweilige Job-Profil, zum Beispiel. Service-Berater oder Diagnosetechniker, und bewertete die direkte Kommunikation mit dem Kunden. Im Rahmen eines Kompetenz-Zirkels war das Basis-Wissen der jeweiligen Job-Profile gefordert.
Aber nicht nur der einzelne Teilnehmer wurde geprüft, der Wettbewerb umfasste ebenfalls das Zusammenspiel innerhalb der Mannschaften. Dabei wurde der gesamte Prozess von der Annahme eines Kundenfahrzeugs, über das Kundengespräch, die Vordiagnose und Reparatur bis hin zur Übergabe des Fahrzeugs an den Kunden geprüft. Allgemeine Fragen über Werkzeuge, Produkte und Prozesse im Service- und Teilegeschäft sowie zum kultur- und landesspezifischen Kontaktverhalten eines Serviceberaters rundeten die Prüfung ab.
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