Die besten unter rund 300.000 Prüflingen in 213 Ausbildungsberufen wurden in Berlin von Eric Schweitzer, dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, sowie von EU-Kommissar Günther Oettinger ausgezeichnet. Zwölf der besten Absolventen haben ihre Ausbildungen in Unternehmen der Automobilbranche absolviert. 2016 hatte die Branche 15 Bundessieger gestellt.
Betrachtet man die Sieger nach Konzernzugehörigkeiten, dann liegt Volkswagen mit fünf Bundessiegern vorn. Von diesen lernten zwei bei der Marke VW sowie je einer bei Audi, beim Großmotorenbauer MAN Diesel und Turbo sowie bei Porsche. Schaut man sich das Ergebnis auf Markenebene an, liegt BMW mit vier Bundessiegern an der Spitze, wovon bemerkenswerterweise drei von ihnen am gleichen Standort ihre Ausbildung absolviert haben: in Dingolfing. Die vierte Top-Auszubildende von BMW lernte ihren Job in Landshut. Das Mercedes-Benz-Werk in Kassel brachte einen Spitzen-Azubi hervor. Daneben sind in der Bestenliste noch die Zulieferer Voith Automotive und Rehau, der schon 2016 einen Bundessieger stellte, sowie das Autohandelsunternehmen Auto Schmeltzer im nordrhein-westfälischen Wachtberg vertreten.
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