Der Autofrachter "Morning Midas" ist am Montag vor der Küste Alaskas im Pazifik gesunken. Wie die Reederei Zodiac Maritime mitteilte, konnte das schwer beschädigte Schiff dem anhaltend schlechten Wetter nicht standhalten. An Bord befanden sich 3048 Neuwagen, darunter 681 Hybrid- und 70 Elektroautos unter anderem der chinesischen Herstellern Chery und Great Wall.
Anfang Juni war an Bord des Frachters aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die 22-köpfige Besatzung konnte den Brand nicht unter Kontrolle bringen und wurde von einem in der Nähe befindlichen Containerschiff in Sicherheit gebracht.