Frankfurt. Die Autobanken der Hersteller und Importeure haben im vergangenen Jahr erstmals mehr als eineinhalb Millionen Fahrzeuge finanziert. Die Zahl der Neuverträge kletterte um drei Prozent auf 1.540.568, wie der Arbeitskreis Autobanken (AKA) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Treiber waren vor allem die gewerblichen Finanzierungen, die mit 776.306 um fünf Prozent zulegten und etwas mehr als die Hälfte der Neuverträge ausmachten. Die privaten Verträge legten dagegen nur um ein Prozent zu.
Die Finanzierungsvolumina wuchsen dagegen noch stärker: Hier ging es um sechs Prozent auf 38,8 Milliarden Euro nach oben. Auch hier fiel das Wachstum im gewerblichen Bereich mit sieben Prozent auf 23,3 Milliarden überdurchschnittlich aus. Bei den Privatkunden ging es um vier Prozent auf 15,5 Milliarden nach oben.
Treiber des Wachstums war neben der höheren Zahl der Neuverträge auch die Tatsache, dass die Finanzierungen und Leasingverträge immer höhere Volumina haben. Beim durchschnittlichen Privatkunden umfassten sie 20.327 Euro – ein Plus von drei Prozent – , im gewerblichen Bereich 30.006 Euro, ein Zuwachs von zwei Prozent.