ASA bekommt neuen Geschäftsführer

Ditzingen. Geschäftsführerwechsel beim ASA: Nach 16 Jahren an der Spitze der Geschäftsstelle des Werkstattausrüsterverbands wird sich Winfried Hummel zum 30. Juni in den Ruhestand verabschieden. Nachfolger wird Richard Linzing, der bereits zum 1. Juni antritt. Er ist seit zehn Jahren Pressereferent beim ASA.

"Wir sind überzeugt davon, mit Richard Linzing die ideale Besetzung für die Nachfolge von Winfried Hummel gefunden zu haben", sagte ASA-Vizepräsident Harald Hahn. "Mit seiner Berufung sind wir bestens für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt."

Hummel war ursprünglich von Bosch zum ASA gekommen. Er habe "den ASA-Verband in den letzten 16 Jahren geprägt wie kaum ein anderer", lobte Hahn. "Es ist in besonderer Weise auch sein Verdienst, dass sich der ASA-Verband zu einer stabilen Größe in der Kfz-Branche entwickelt hat. Seine umfassende Fachkompetenz und äußerst zuverlässige Arbeitsweise sind dem ASA-Verband und seinen Mitgliedern in vielfacher Hinsicht stets zugute gekommen."

Der ASA heißt mit vollem Namen "Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen". Er zählt knapp 100 Mitglieder, die in Deutschland rund 15.000 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro erreichen.