Flensburg. In den ersten sechs Monaten sind in Deutschland 1.505.630 Neuwagen auf die Straßen gekommen – 8,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Juni lag das Minus bei 4,7 Prozent, die Zahl der Neufahrzeuge betrug 282.913. Der bisher einzige Monat des Jahres mit einem positiven Ergebnis war der April, als 3,8 Prozent mehr Autos einen Käufer fanden als im Vorjahresmonat.
Zulegen konnten auf dem schwachen Markt nur die drei Segmente Minis (plus 0,2 Prozent), SUVs (plus 3,6 Prozent) und Wohnmobile (plus 2,9 Prozent), die anderen Klassen verloren zum Teil zweistellig. Bei den deutschen Marken konnte nur Porsche ein kleines Plus von drei Prozent verbuchen. Einige Importmarken sind allerdings kräftig gewachsen: Jaguar um 35, Seat um 30,4 und Land Rover um 21,1 Prozent. Weitaus schlechter sah es für Lancia (minus 59,1 Prozent), Alfa Romeo (minus 58 Prozent) und Lexus 53 Prozent) aus.Stärkste deutsche Marke war VW mit einem Marktanteil von 21,6 Prozent, stärkster Importeur die tschechische Tochtermarke Skoda mit 5,1 Prozent.Acht Prozent weniger Neuzulassungen
Die Zahl der neu zugelassenen Pkw in Deutschland ist im ersten Halbjahr um 8,1 Prozent gesunken. Nur in einem Monat ging es bergauf.
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