China will Strafzölle auf in USA gebaute Autos abschaffen

Daimler und BMW leiden unter den neuen Strafzöllen Chinasauf Autoimporte aus den USA. Nun könnte China die Zölle wieder auf das ursprüngliche Niveau absenken. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hat Chinas Vize-Premier Liu He in einem Telefonat mit US-Finanzminister Steve Mnuchin und dem Handelsbeauftragten Robert Lighthizer diesen Schritt angeboten. Den deutschen Herstellern, die vor allem SUVs aus US-Produktion nach China importieren, würde dies helfen.

Aktuell beträgt der Zollsatz für Autoimporte aus den USA nach China 40 Prozent. Sollte China tatsächlich im Handelsstreit mit den USA nachgeben und die Zölle wieder senken, läge das Niveau wieder bei nur 15 Prozent.

Wie sehr die 40-Prozent-Zölle das Geschäft der deutschen Autobauer belastet, zeigte sich bereits im Sommer unter anderem, alsDaimlerseine Gewinnprognose nach unten korrigierte- wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China. Daimler produziert in seinem US-Werk in Tuscaloosa viele SUVs, von denen wiederum ein großer Teil nach China gehen. AuchBMWbaut in seinem US-Werk in Spartanburg SUVs der X-Baureihen, von denen viele nach China importiert werden. BeiVolkswagenist die Belastung geringer, da die Wolfsburger einen Großteil der Autos für den chinesischen Markt auch dort bauen.

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Aus dem Datencenter:

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