Die weißen Riesen

München. Jetzt erst Recht – Unter diesem Motto präsentieren zwei Tuner ihre neuesten Kreationen für zwei der derzeit größten SUV. Hofele zeigt ein neues Stylingkit für den Porsche Cayenne, zudem unter anderem eine Frontstoßstange mit vier Zusatzscheinwerfern gehört, die das neue LED-Tagfahrlicht und einen Duplexscheinwerfer für Kurvenlicht und Nebellicht beinhalten. Durch die größeren Lüftungsschächte sollen die Ladeluftkühler der Turbo-Motoren mit mehr Frischluft versorgt werden.

Die neu gestaltete Heckschürze hat Öffnungen für zwei Doppelendrohre, der integrierte Heckdiffusor ist zum Ausfahren der Anhängerkupplung abnehmbar und kann auf Wunsch komplett in Karbon geliefert werden. Der Verbreiterungs-Kit besteht aus zwei Frontkotflügeln mit Lufteinlass, Seitenschwellern und zusätzlichen Verbreiterungen für die Vorder- und Hinterachse. Unter die Kotflügelverbreiterungen passen nun Räder der Größe 295/30 R 22. Eine Tieferlegung um 40 mm erfolgt mit Tieferlegungsfedern oder dem ETS-System, einem elektronischen Tieferlegungssystem für die Absenkung der Luftfederung.

ART nennt seinen Umbau für den Mercedes GL passenderweise Mammut. Die neue Frontschürze fällt mit großen Lufteinlässen und neuen Zusatzscheinwerfern auf. Die Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer sind nun schwarz getönt, der Kühlergrill wurde des Sterns beraubt. Um eine noch mächtigere Optik zu erzielen, montiert ART ebenfalls Kotflügelverbreiterungen mit zustzlichen Kiemen, die allerdings keine Funktion haben. Dort sind jedoch am Heck rote LED-Rückstrahlleuchten integriert, die bei Öffnen einer Tür oder der Heckklappe automatisch aktiv geschaltet werden. Dank der Breitbau-Optik können nun bis zu 315 Millimeter breite Reifen auf 22 Zoll großen Felgen können nun montiert werden. In den neuen Dachspoiler wurde eine breitere dritte Bremsleuchte, ebenfalls in LED-Technik, integriert.

Am Heck dominiert eine Vierrohr-Sportauspuffanlage mit zwei Edelstahl-Endschalldämpfern, die von der eigens entworfenen Heckschürze samt Diffusor eingerahmt wird. Das elektronisch geregelte Fahrwerk kann mittels einer neuen Software um bis zu 35 Millimeter tiefer gelegt werden. Damit die Motorleistung der neuen Optik gerecht wird, bietet ART für die beiden Diesel-Motoren eine Leistungsplus von rund 20 Prozent an. Für die Benziner befindet sich ein Motortuning in Vorbereitung.