Hamburg. Der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler hat ein flexibles Montagesystem entwickelt, dessen Prinzipien sowohl bei der Montage von Zylinderköpfen für den neuen Vierzylinder- Dieselmotor als auch bei der von Hinterachsen für die C-Klasse angewandt werden. Kernidee der sogenannten „Montage 21“ ist die Vernetzung von Robotern.
Diese holen sich ihr Werkstück selbst und reichen es nach Bearbeitung an den nächsten Roboter weiter. Vorteil: Im Gegensatz zu herkömmlichen Montageanlagen sind keine Förderbänder zur Verkettung einzelner Stationen mehr notwendig, was eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Gleichzeitig wurde die automatische Bearbeitung von der manuellen getrennt.