Fachkongress im Saarland soll "Wege aus der Krise" aufzeigen

Hamburg. Unter dem Motto "Strategisch aus der Krise“ wird am 17. und 18. März 2010 im Saarland der 25. Jahreskongress des Arbeitskreises AKJ Automotive stattfinden. Der Veranstalter rechnet mit 350 Experten aus der Automobilindustrie, die sich in der Kongresshalle Saarbrücken "über die neuen Entwicklungen in der Branche austauschen" werden.

"Die Marktsituation in der Automobil- und Zulieferindustrie hat sich in letzten anderthalb Jahren dramatisch verändert. Die Beziehungen zwischen den Fahrzeugherstellern und Zulieferern wurden und werden auf eine harte Probe gestellt", heißt es beim AKJ Automotive. "Es kommt darauf an, das eigene Überleben zu sichern und die bestehenden Lieferbeziehungen nicht zu gefährden, sondern zu stärken und zukunftsfähig zu machen". Zu wenige Unternehmen hätten "die vergangenen Jahre dazu genutzt, sich auf die neuen Produkte und Marktbedingungen einzurichten und die dazu notwendige Produkt- und Prozessflexibilität aufzubauen".

Die Key-Note- und Fachvorträge des AKJ-Kongresses werden sich daher unter anderen an Leitfragen orientieren wie: Welche Entwicklungen sind in den nächsten Monaten und Jahren für die Produkte, die Märkte, die Organisation und die Zusammenarbeit zu erwarten? Was kann getan werden, um die kritischen Prozesse in der Produktion und mit Lieferanten bei steigender Komplexität zu beherrschen? Und wie lässt sich eine höhere Flexibilität gegenüber den Kundenanforderungen erreichen? Die Jubiläumsveranstaltung soll darüber hinaus erstmals sogenannte Sessions mit dem Fokus auf Fertigungsprozesse und Fertigungstechnologien integrieren: "Der Expertenkreis Body-in-White zeichnet verantwortlich für die Fachbeiträge zum Karosseriebau. Im Rahmen der begleitenden Fachausstellung werden hier auch die Roh-Karosserien der neuesten Modelle gezeigt", teilt der Veranstalter in diesem Zusammenhang etwa mit.

Nach eigenen Angaben beschäftigt sich der Arbeitskreis AKJ Automotive (www.akj-automotive.de) "mit Strategien und Lösungen für die Neuausrichtung und Optimierung der Kernprozesse und Lieferbeziehungen in der Automobil- und Zulieferindustrie. Er versteht sich als Plattform zum Austausch von Erfahrungen für die drei beteiligten Parteien in der automobilen Wertschöpfungskette (OEM, Lieferanten und Dienstleister) und bietet den Rahmen zur offenen Diskussion aktueller Fragestellungen in der Zusammenarbeit". Über die E-Mail-Adresse: [email protected] können Sie, verehrte Leserinnen und Leser, bei Bedarf weitere Informationen anfordern.