Hamburg. Der Zulieferer Continental passt mit einer Umbenennung des Geschäftsbereiches Reifen-Ersatz für Europa und Afrika in "EMEA" (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) seine Länderorganisation an die Ausweitung des Importeurs- und Händlernetzes in der Region Mittlerer und Naher Osten sowie in Afrika an.
"Unser Geschäftsbereich trägt jetzt eine international anerkannte Bezeichnung für die entsprechenden Regionen", sagt Nikolai Setzer, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division Pkw-Reifen. "Er spiegelt unsere Wachstumsziele in diesen Märkten deutlich wider und soll besonders unseren Kunden im Nahen und Mittleren Osten die Ausrichtung unserer Ersatzgeschäfts-Aktivitäten besser verdeutlichen“.
Nach Angaben des Unternehmens leitet Hartmut Wöhler "unverändert die Marketing- und Vertriebsaktivitäten im neu benannten Geschäftsbereich Pkw-Reifen-Ersatzgeschäft EMEA und berichtet weiterhin direkt an Setzer". Zudem wurde mitgeteilt, dass auch in dem umbenannten Nfz-Reifen-Geschäftsbereich EMEA wie bisher Herbert Mensching als Marketing- und Vertriebsverantwortlicher an Hans-Joachim Nikolin berichtet, der im Continental-Vorstand die Division Nfz-Reifen verantwortet. In der Autoindustrie gelten zahlreiche Staaten in Nah- und Mittelost als Wachstumsmärkte mit guten Geschäftsperspektiven. Seine internationale Präsenz im wieder anziehenden Reifengeschäft will der Continental-Konzern weiter ausweiten.