München. Der japanische Autobauer Suzuki hat seinen Bestseller Swift nach nur vier Jahren neu entwickelt. In der vierten Generation kommt der Kleinwagen mit sparsameren Motoren, mehr Platz im Innenraum und einem an das erfolgreiche Vorgängermodell angelehnten Design ab 10. September zu den Händlern. Zum Marktstart steht ein 1,2-Liter-Benziner mit 94 PS und 116 Gramm CO2-Ausstoß im Showroom, ab Dezember kommt ein 1,3-Liter-Diesel mit 75 PS und einem CO2-Ausstoß von 109 Gramm pro Kilometer hinzu. In der höchsten Ausstattungsvariante Comfort (ab 14.390 Euro) senkt ein Start-Stopp-System den Verbrauch im Benziner um 0,3 Liter auf 5,8 Liter und den CO2-Ausstoß auf 113 Gramm.
Mit Kampfpreisen ab 10.990 Euro setzen die Japaner neben dem bewährten Design des kleinen Flitzers auch auf die Sicherheitsausstattung: ESP, sieben Airbags und fünf Sterne im NCAP-Test bringen alle Versionen mit. 2010 sollen in Deutschland noch 5000 Neuwagen verkauft werden, für 2011 sind 12.000 geplant. Dann gibt es auch Allradantrieb und eine Sport-Version. Die Ausstattungsvariante Basic gibt es nur mit Benzinmotor und als Dreitürer, die Variante Club als Fünftürer-Diesel und -Benziner. Das teuerste Modell mit Benziner ist der Comfort (ab 14.390 Euro). Mit 5 Türen (600 Euro), Automatik (1300), Glasschiebedach (690) und Metalliclackierung (280) ist dann aber auch das Ende des Spektrums erreicht. Dafür bietet Suzuki unter anderem eine automatische Klimaanlage, 16-Zoll-Alus, Nebelscheinwerfer, Keyless-Entry, Tempomat und elektrische Fensterheber hinten an.