Stuttgart. Mit einer üppigen Modellpflege vor allem beim Interieur geht die aktuelle C-Klasse von Mercedes-Benz in ihr fünftes Verkaufsjahr. "Damit wollen wir nicht nur bestehende Kunden weiter zufriedenstellen, sondern auch neue Käufer überzeugen, die heute noch Fahrzeuge des Wettbewerbs fahren“, sagt der zuständige Leiter Produktmanagement, Wolfgang Bremm, mit Blick auf den Audi A4 und den BMW Dreier. Die C-Klasse ist das Brot- und Butter-Auto des Konzerns schlechthin. Im vergangenen Jahr haben die Stuttgarter mehr als 250.000 Limousinen und fast 63.000 Kombis der Baureihe verkauft. Insgesamt spendierte Mercedes dem Auto mehr als 2000 neue Teile.
Außen soll der neuen Designsprache folgend vor allem die Front markanter wirken. Die Motorhaube ist nun aus Aluminium. Unüblich bei einem Facelift sind die tief greifenden Änderungen im Interieur, die bis zur Neugestaltung der Instrumententafel reichen. Damit soll der Werteindruck deutlich zulegen, wozu auch das nun serienmäßige Nappaleder- Lenkrad beiträgt. Dazu kommen zehn neue Fahrerassistenzsysteme, unter anderem die aktiven Spurhalte- und Totwinkelassistenten sowie eine Abstandsregelung. Eine absolute Neuheit ist das Navigations- und Infotainment-System Comand Online, das 3070 Euro Aufpreis kostet und erstmals das Internet in einen Mercedes bringt.