Stuttgart. Während Daimler im vergangenen Jahr einen Rekordabsatz erzielte, hat die Pkw-Marke Mercedes-Benz die Marktführerschaft im US-Premiumsegment erstmals an BMW verloren. Die Münchner waren zuletzt wild entschlossen, die Nummer eins in den USA zu werden. BMW lag am Ende mit 247.907 Autos knapp vor Mercedes (245.192). Beide Konzerne hatten in den vergangenen Monaten die Incentive- Maschine angeworfen, um am Ende vorn zu sein. Im Monat Dezember steigerte Mercedes- Benz den Absatz um 28 Prozent, BMW um 15 Prozent.
Daimler konnte den US-Absatz im Gesamtjahr um über 13 Prozent erhöhen. In China stiegen die Verkäufe sogar um fast 31 Prozent auf 193.339 Einheiten. Ingesamt legte der Absatz der Daimler- Pkw-Sparte um 7,7 Prozent auf 1.362.908 Fahrzeuge zu. Damit wurde die alte Bestmarke aus dem Jahr 2007, in dem 1.285.900 Pkw verkauft wurden, deutlich übertroffen. Auch die Marke Mercedes- Benz stieß mit einem Plus von acht Prozent auf 1.260.912 Verkäufe in neue Dimensionen vor. Smart konnte das Absatzziel von 100.000 Autos mit 101.996 Einheiten übertreffen, was einem Plus von 4,6 Prozent entspricht. Trotz dieses Rekords dürfte Audi die Marke Mercedes-Benz im vergangenen Jahr überholt haben und nun weltweit zweitgrößer Premiumhersteller sein.BMW überholt Mercedes auf dem US-Markt
Während Daimler im vergangenen Jahr einen Rekordabsatz erzielte, hat die Pkw-Marke Mercedes-Benz die Marktführerschaft im US-Premiumsegment erstmals an BMW verloren. Die Münchner waren zuletzt wild entschlossen, die Nummer eins in den USA zu werden. BMW lag am Ende mit 247.907 Autos knapp vor Mercedes (245.192).