München. Das erste Projekt des Schaufensters "Elektromobilität verbindet" ging in Bayern-Sachsen an den Start. In der BMW-Welt in München übergab BMW in Anwesenheit von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel 25 Mini E an Privat- und Flottennutzer. Ziel des Mini-E-Projekts ist die wissenschaftliche Analyse des Fahrverhaltens von Nutzern, die zusätzlich zu einem Elektrofahrzeug ein konventionelles Auto fahren.
Die Begleitforschung für das Mini-E-Projekt erfolgt über die Technische Universität München. Projektleitstelle für Bayern im Schaufenster "Elektromobilität verbindet" ist die Bayern Innovativ GmbH. "Mit seinen starken Firmen ist Bayern bereits heute Leitanbieter für Elektromobilität. Unser Ziel ist es, den Wirtschafts- und Forschungsstandort Bayern mit seinen hervorragenden Unternehmen und einer weltweit anerkannten Forschungslandschaft weiter zu stärken und der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen", sagte Hessel. "Dies können wir aber nur schaffen, wenn wir die Kundenbedürfnisse vor dem geplanten Markthochlauf genau untersuchen und verstehen."Das Mini E-Projekt ist das erste von rund 70 Projekten des gemeinsamen Schaufensters der Freistaaten Bayern und Sachsen mit insgesamt über 150 Partnern und einem Gesamtvolumen von rund 150 Millionen Euro. 15 Mini E wurden zu Testzwecken an Privatnutzer übergeben, der Flughafen München und die Stadtwerke München erhielten jeweils fünf weitere elektrische Kleinwagen für ihre Flotten.Erstes Projekt des Schaufensters Elektromobilität gestartet
Im Rahmen des Schaufensters "Elektromobilität verbindet" startete das erste Projekt. 25 elektrisch betriebene Mini-Fahrzeuge wurden an Privat- und Flottennutzer übergeben. Die Begleitforschung für das Mini E-Projekt übernimmt die Technische Universität München.
TU München führt Befragungen durch
Datenlogger geben Auskunft zu wichtigen Parametern wie der gefahrenen Strecken und Geschwindigkeit, zusätzlich führt die Technische Universität München regelmäßige Befragungen mit den Fahrern der E-Minis durch.
Julian Weber, Leiter Innovationsprojekte Elektromobilität bei BMW: "Der Mini E läuft seit 2009 in der Landeshauptstadt. In den bisherigen Forschungsprojekten haben unsere Nutzerinnen und Nutzer demonstriert, dass die E-Mobilität im Alltag hervorragend funktioniert." Die Fahrer würden dem Hersteller weitere wichtige Erkenntnisse liefern, die in die Serienentwicklung einflössen.