Detroit. Der Bau eines eigenen Elektrorollers als Ergänzung zum zweisitzigen Fortwo und dem Ebike erweist sich für Smart als harte Nuss. „Wir sind mit verschiedenen potenziellen Partnern im Gespräch und arbeiten an einem profitablen Business-Case. Die Umsetzung eines Escooter mit Smart-typischen Innovationen ist aber nicht einfach“, sagte Smart-Chefin Annette Winkler im Gespräch mit der Automobilwoche. Die Daimler-Marke hatte bereits im September 2010 mit dem Ebike und dem Escooter zwei vollelektrische Studien vorgestellt und die Erwartung eines Einstiegs ins Zweiradgeschäft geweckt. Während das Ebike nun im ersten Halbjahr für 2900 Euro in den Handel kommt, ist noch keine Entscheidung zum Elektroroller gefallen.
„Ein Escooter würde hervorragend zu Smart passen. Wir werden aber keine Produkte einführen, mit denen wir kein Geld verdienen. Das Smart Ebike ist so ein deutlich positiver Business- Case für uns“, unterstreicht die Smart-Chefin. Wie das Elektrorad muss der Roller über die Markenattribute von Smart verfügen – also unkonventionell sein und hohe Sicherheitsstandards aufweisen. Die Kunst ist nun, ein Premiumprodukt in relativ kleinen Stückzahlen zu bauen, das zu einem attraktiven Preis angeboten werden kann. Außerdem sucht Smart nach Möglichkeiten für weitere Derivate. „Das Mikrosegment wird weiter stark wachsen, und wir denken immer darüber nach, wie man das Portfolio erweitern kann. Eine Entscheidung dazu gibt es aber noch nicht.“ Gefallen ist die allerdings für einen neuen Zweiund Viersitzer, den Smart 2014 mit Renault bringt.Smart rechnet noch immer am Elektroroller
Der Bau eines eigenen Elektrorollers als Ergänzung zum zweisitzigen Fortwo und dem Ebike erweist sich für Smart als harte Nuss. "Wir sind mit verschiedenen potenziellen Partnern im Gespräch und arbeiten an einem profitablen Business-Case. Die Umsetzung eines Escooter mit Smart-typischen Innovationen ist aber nicht einfach“, sagte Smart-Chefin Annette Winkler im Gespräch mit der Automobilwoche.