Stuttgart. Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat trotz Lieferverzögerungen und Qualitätsproblemen bei indischen Zulieferern den operativen Gewinn im ersten Halbjahr um 17,5 Prozent auf 11,4 Millionen Euro ausgebaut. Dabei musste das Unternehmen wegen der Probleme in Indien und Aufträgen mit schwächeren Margen eine Gewinnbelastung von insgesamt sechs Millionen Euro verkraften. Aufgrund der weltweit steigenden Investitionen in der Autoindustrie rechnet Dürr im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum von bis zu zehn Prozent und mit einem operativen Gewinn in einer Größenordnung zwischen 50 und 55 Millionen Euro. Damit dürfte Dürr nach schwierigen Jahren wieder eine Dividende zahlen.