Schwaikheim/Portchester. Der angeschlagene Hersteller von Spiegeln für die Automobilindustrie holt sich externe Unterstützung ins Unternehmen. Mit sofortiger Wirkung wurde Stephan Kessel zum so genannten "Non-Executive Chairman" berufen. Kessel, ehemaliger Chef bei Continental, soll Seite an Seite mit dem Schefenacker-Chef Stephen Taylor arbeiten.
Zudem soll Kessel nach einem langfristigen Nachfolger für Taylor suchen und die möglichen künftigen Schwerpunkte und Richtungen der Unternehmensstrategie ausloten. Später soll Kessel Aufsichtsratschef beim weltweit größten Autospiegelhersteller werden. Kessel sagte: "Ich werde Management und Mitarbeitern bei der Restrukturierung, der finanziellen Sanierung sowie den Bemühungen, Schefenacker wieder zur ersten Wahl bei den Kunden zu machen, zur Seite stehen."