Hannover. Zukauf auf der Insel: Der Automobilzulieferer Continental hat sich mit dem englischen Schlauchhersteller Thermopol verstärkt. Wie der Konzernbereich ContiTech am Donnerstag in Hannover mitteilte, wurde bereits am Mittwochabend in London ein Kaufvertrag unterzeichnet. Über den Preis hüllt sich das Unternehmen in Schweigen. Das Bundeskartellamt hat seine Freigabe für den Deal erteilt.
Thermopol erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von umgerechnet rund 45 Millionen Euro und beschäftigt in Großbritannien, den USA, Rumänien und Südkorea rund 500 Menschen. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Hochleistungs-Silikonschläuche, die vor allem in Nutzfahrzeugen, Bussen und Personenwagen eingesetzt werden.