KBA-Zahlen: SLK im März vor Z4, Meriva vor B-Klasse

Flensburg/ München. Im März hat es bei den Spitzenreitern der deutschen Neuzulassungen in den Fahrzeugsegmenten zwei Führungswechsel gegeben. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (KBA) hervor. Bei den Sportwagen war im März der Mercedes SLK der mit 2219 Fahrzeugen am häufigsten neu zugelassene Wagen. Im Vormonat hatte noch der BMW Z4 an der Spitze gelegen. Auch bei den Mini-Vans gibt es einen neuen Spitzenreiter: Der Opel Meriva konnte mit 4801 Neuzulassungen die B-Klasse von Mercedes (4627) die Führung abjagen.

In den anderen Fahrzeugsegmenten sind die alten Spitzenreiter bei den Neuzulassungen auch im März ganz vorne. Bei den "Minis" lag im März der VW Fox mit 3722 Neuzulassungen deutlich vor dem Fiat Panda (1990), bei den Kleinwagen der Opel Corsa (8584) vor dem VW Polo (7955). In der Kompaktklasse behaupteten VW Golf und Jetta (20.991) die Führungsposition sehr deutlich vor dem Opel Astra (9603).

In der Mittelklasse wurde der VW Passat 11.612 mal neu zugelassen, gefolgt vom BMW Dreier (10.717). Den Kampf um die Führung in der Oberen Mittelklasse entschied auch im März die Mercedes E-Klasse mit 7850 Neuzulassungen für sich, deutlich vor dem Segment-Zweiten Audi A6/S6 (4791). Auch in der Oberklasse lag Mercedes mit der S-Klasse wieder vorn (907), gefolgt von Audi A8/S8 (463).

Bei den Geländewagen hatte der BMW X3 die Nase vorn (2085). Auf dem zweiten Platz landete die ML-Klasse von Mercedes (1942). Sieger bei den Großraum-Vans wurde erneut der VW Touran (7420), mit großem Absatnd gefolgt vom Opel Zafira (3424). In der Fahrzeugklasse "Utilities" wurde der VW Transporter am häufigsten neu zugelassen (4368). Klassenzweiter wurde der Markenbruder VW Caddy (1741).