Auburn Hills. Die Chrysler Group weitet ihr Vertriebsnetz aus. Außerhalb Nordamerikas sollen in den kommenden zwei Jahren rund 100 weitere Vertriebsstandorte eröffnet werden, teilte Chrysler am Mittwoch mit. Diese Woche besuchen ungefähr 70 internationale Investoren und Händler die Zentrale in Auburn Hills um einen Blick auf potentielle Franchises für die Marken Chrysler, Jeep und Dodge für ihre jeweiligen Märkte zu werfen.
Mit dem Ausbau des Händlernetzes will Chrysler den Absatz deutlich steigern. In den nächsten fünf Jahren solle so der Verkauf außerhalb von Nordamerika im Vergleich zu 2006 auf 400.000 Autos verdoppelt werden.
"Es ist wichtig dass wir auf anderen Märkten expandieren, während wir weiterhin aggressiv unsere Position in der NAFTA verteidigen werden, sodass wir weniger abhängig von Marktschwankungen in einer spezifischen Region sind", sagte Chrysler-Chef Tom LaSorda. Chrysler hat potenzielle Partner aus 19 Ländern eingeladen, unter anderem aus Russland, Japan und dem Mittleren Osten. Diesem einwöchigen Forum folgt eine Konferenz in China, an der 140 Händler teilnehmen.