Berlin. Burkhard Weller hat seinen drei Autohausgruppen Auto Weller (Toyota und Lexus), B&K (BMW und Mini) und Max Moritz (VW, Audi und Skoda) ein hohes Ziel vorgegeben: Im Jahr 2010 sollen sie mit dem Verkauf von 54.000 Fahrzeugen eine Milliarde Euro Umsatz erzielen, sagte Weller während der Bilanzpressekonferenz seiner Handelsgruppe, die in Berlin stattfand. "Ich glaube sogar, dass wir mehr erreichen werden", so Weller zur Automobilwoche. Denn in die Prognose habe man für B&K und Max Moritz nur Wachstum in den bestehenden Filialen eingerechnet, jedoch keine zusätzlichen Betriebe. "Wir werden aber garantiert in diesem Jahr wieder zwei neue B&K-Filialen eröffnen und auch in den nächsten Jahren Betriebe hinzubekommen."
Im Jahr 2006 hat die Wellergruppe 16.000 Neuwagen und 24.000 Gebrauchte verkauft und damit einen Gesamtumsatz von 711 Millionen Euro erzielt - eine Steigerung von 23 Prozent gegenüber 2005. Während B&K und Auto Weller gute Ergebnisse lieferten, blieb bei Max Moritz der VW-Verkauf hinter den Erwartungen zurück: "Da haben wir Fehler gemacht, dazu stehen wir." Die Probleme bei Max Moritz will Geschäftsführer Weller selbst lösen: "Es ist mein neues Hobby, dort als Brandmanager zu fungieren."