Frankfurt/ New York. Der weltgrößte Autohersteller General Motors (GM) hat im umkämpfen US-Automarkt im Februar mit einem leichten Absatzplus einen Überraschungserfolg gefeiert. Ebenfalls erfolgreich war wieder einmal der japanische Hersteller Toyota Motor, der beim Absatz wieder zweistellig zulegte und den Abstand zu Ford Motor weiter verringern konnte. Chrysler rutschte noch tiefer in die Krise. Die deutschen Hersteller lieferten ein gemischtes Bild ab.
Der Absatz der Marken Volkswagen und Mercedes-Benz stagnierte. Porsche musste wegen des Modellwechsels beim Cayenne sogar einen kräftigen Rückgang beim Absatz um 27 Prozent auf nur 1967 Fahrzeuge einstecken. Zulegen konnten nur Audi und BMW. Wegen einer hohen Nachfrage im Westen der Vereinigten Staaten erhöhte Audi den Absatz um 37,5 Prozent auf 6609, während der Absatz der beiden BMW-Marken, BMW und MINI, um zwölf Prozent auf 24.642 zulegte.