Detroit. Ford erwartet nachgebesserte Angebote für seine Luxusautomarke Aston Martin, berichtet die Financial Times. Der Konzern möchte den Bereich für mehr als 450 Millionen Pfund (680 Millionen Euro) verkaufen. Zu den Bietern in der zweiten Runde zählt der Bericht den in Syrien geborenen Immobilien-Mogul Simon Halabi und die britische Private-Equity-Gruppe Doughty Hanson.
Auch der kanadische Automobilzulieferer Magna und ein Konsortium um den australischen Medienboss James Packer könnten der Zeitung zufolge Angebote auf den Tisch legen. „Sollte es mehrere Gebote zu etwa dem selben Preis geben, könnte das Ganze in eine dritte Runde gehen“, sagte eine konzernnahe Quelle der Zeitung. Ein Vertragsabschluss könnte schneller zustande kommen, „wenn einer der Bieter ein deutlich höheres Angebot in der Tasche hat“.