Nürnberg. Audi ist die Automarke, die in den sozialen Medien des Internets den größten Raum einnimmt. Zu diesem Ergebnis kommt das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK, das den Auftritt von sieben Automarken in Social-Media-Kanälen analysiert hat. Für die Studie nahmen die Forscher 175.000 Internetbeiträge (Artikel, Internetseiten, Facebook- Postings und Tweets) in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter die Lupe. Die Marke mit den vier Ringen führt mit 19 Prozent, gefolgt von BMW und Mercedes-Benz mit jeweils 16 Prozent. „Volkswagen liegt trotz seiner deutlich höheren Abverkaufszahlen hinter den Premiumherstellern auf Platz vier mit 15 Prozent“, haben die Marktforscher ermittelt. Der Anteil der nutzergenerierten Inhalte am gesamten Gesprächsaufkommen im Internet, am sogenannten „Buzz“, überwiegt. Internetbeiträge über Automarken stammen zu 61 Prozent von Konsumenten und zu 39 Prozent von professionellen Anbietern wie Autoherstellern oder Medien.
Allerdings ist die Verteilung von Marke zu Marke unterschiedlich. Während beispielsweise bei Audi 79 Prozent der Kommunikation vom Konsumenten ausgeht, ist der Anteil bei Hyundai mit 53 Prozent „deutlich niedriger“. Dabei unterscheiden sich die Automarken hinsichtlich der Kanäle, in denen der Buzz generiert wird, deutlich. Mercedes ist stärker als die Premiumkonkurrenten in Foren und im klassischen Web vertreten, Audi und BMW führen bei sozialen Netzwerken wie Facebook. Bei den beiden bayerischen Marken kommt mehr als die Hälfte des Internetbuzz aus diesem Kanal. Ein wichtiges Thema in der Internetkommunikation ist die Einführung neuer Fahrzeuge. Die Diskussion drehe sich dabei oft um das Design der Modelle, das durchaus kontrovers besprochen werde, so die GfK-Studie.Audi führt im Web vor BMW und Mercedes
Audi ist die Automarke, die in den sozialen Medien des Internets den größten Raum einnimmt. Zu diesem Ergebnis kommt das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK, das den Auftritt von sieben Automarken in Social-Media-Kanälen analysiert hat. Für die Studie nahmen die Forscher 175.000 Internetbeiträge (Artikel, Internetseiten, Facebook- Postings und Tweets) in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter die Lupe.