Köln. Der Auftrag an die Entwickler war klar: Der neue S-Max sollte beim Design mit dem bald auf den Markt kommenden neuen Mondeo gleichziehen und in jeder Hinsicht hochwertiger als der Vorgänger auftreten. Sicht- und fühlbar werden soll dies unter anderem durch mehr Dämm-Materialien, schmutzabweisende Beschichtungen, nicht reflektierende Glasflächen und einen magnetischen Massedämpfer, der Schwingungen im großen Dach reduzieren soll. Verfügbar sind zudem beheiz- und kühlbare Sitze mit Massagefunktion. Im S-Max fährt die Marke auch bei den Assistenzsystemen auf, was sie im Portfolio hat. Bis zu 16 verschiedene Assistenten mit Kamera-, Radar- und Ultraschall- Sensoren können geordert werden, darunter Ein- und Ausparkassistenten fürs Rangieren ohne Hände am Steuer. Verbaut wird selbstverständlich auch die neueste Konnektivitätslösung Sync 2. In der Lichttechnik klotzt Ford mit adaptiven LED-Frontscheinwerfern, und beim Fahrwerk kommt erstmals in Europa das Lenksystem Adaptive Front Steering zum Einsatz, das das Lenkungsverhalten an das Tempo anpasst.
Neuer S-Max
Fords Maxi-Paket für Komfort und Dynamik
Der S-Max hatte Ford 2006 im Segment der großen Vans zum Taktgeber gemacht: bis zu sieben Sitze, verpackt in eine sportliche Karosserie, dazu sparsame Motoren und moderne Assistenzsysteme. Dieses Erfolgsrezept will Ford jetzt mit der überfälligen zweiten Generation des S-Max fortschreiben, die auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wird und 2015 in die Autohäuser kommt.