Köln/Berlin. Verkauft wird der bislang nur als Grauimport aus den USA erhältliche Mustang nicht über das gesamte Ford-Händlernetz, sondern nur in speziell ausgestatteten Autohäusern, die das neue Schauraumkonzept „Ford Store“ umsetzen. Nur dort wird neben dem Mustang auch die neue Ford- Ausstattungslinie Vignale verkauft. In Berlin-Brandenburg hat sich der zur AVAG-Gruppe gehörende Handelsbetrieb Automobilforum KADEA Berlin dazu entschlossen, die Investitionen für einen Ford Store in die Hand zu nehmen. Der Hersteller will die Kunden dabei mit einem ausgeklügelten Betreuungssystem verwöhnen. Die einzelnen Bereiche Empfang, Wartebereich und Präsentationsfläche sind deutlich voneinander abgegrenzt. „Wir wollen unseren Kunden eine schnelle und einfache Orientierung geben, ohne dass sich unsere Verkäufer gleich aufdrängen“, erläutert KADEA-Geschäftsführer Thomas Liebig. Unter anderem setzen die Verkaufsberater im Ford Store auch iPads zur Präsentation ein.
Mustang
Ponyreiten schwer gefragt
Das Wagnis Pony- Car scheint für Ford aufzugehen. Der seit März im Handel verfügbare Mustang hat nach Angaben des Herstellers als Vier- und Achtzylinder bereits 1100 Vorbestellungen in Deutschland eingeheimst, europaweit sind bislang 2600 Order eingegangen. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet man in Deutschland mit wenigstens 2700 Verkäufen, 2016 dann mit etwa 4000 Einheiten, so ein Unternehmenssprecher.