München. Dass Arval im November das europäische Geschäft von GE Capital Fleet Services gekauft hat, stellt auch die deutschen Töchter der Unternehmen vor eine große Aufgabe. Alleine für die Stabilisierung hat man sich zunächst drei Monate Zeit genommen. Es sei schließlich "ein ziemliches Brett", ein großes Unternehmen aus einem Weltkonzern wie GE herauszulösen, sagt der Director Arval Germany, Marcus Schulz. Für die nun anstehende Integrationsphase sieht er sogar einen Horizont von zwei Jahren.
In dieser Phase gilt es unter anderem, einen gemeinsamen Unternehmensstandort zu finden. Gut im Rennen dabei ist Oberhaching, südlich von München, wo GE Capital Fleet Services sitzt. Dass der Standort des übernommenen Partners in Betracht kommt, hängt auch mit einer Besonderheit des Deals in Deutschland zusammen. Denn hierzulande ist Arval der nach der Zahl der Verträge kleinere Partner. GE hat mehr als doppelt so viele im Portfolio.