Der Trend hin zur Elektromobilität hält an. In den ersten acht Monaten des Jahres 2017 stieg der Absatz batteriebetriebener Elektroautos weltweit um 52 Prozent auf insgesamt 339.419 Fahrzeuge. Dies geht aus dem internationalen Trendbericht zur E-Mobilität von PwC Autofacts hervor.
Laut der Untersuchung erhöhten sich zudem die Auslieferungen von Hybriden ohne externe Lademöglichkeit um 36 Prozent auf 541.526 Fahrzeuge. Der Absatz von Plug-in-Hybriden mit externer Ladevorrichtung legte um 21,2 Prozent auf 182.655 Fahrzeuge zu. Verglichen mit dem Absatz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor machen die alternativen Antriebe zwar weiter nur einen Bruchteil der Neuzulassungen weltweit aus, die Zuwächse sind jedoch konstant hoch.
"Die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt hat gezeigt, dass E-Mobilität sich mittel- bis langfristig zum neuen Branchenstandard entwickeln könnte. Nahezu alle Hersteller weltweit fokussieren sich mittlerweile auf dieses Thema und haben auf der Leitmesse innovative Elektro- oder Hybridmodelle sowie neue Technologien präsentiert", resümiert Felix Kuhnert, Partner und Global Automotive Leader bei PwC.