Knapp 71.800 neue Toyota wurden 2016 in Deutschland zugelassen, das waren rund neun Prozent mehr als im Vorjahr. Im ersten Jahr nach der Umstrukturierung des Händlernetzes erzielten die deutschen Vertriebspartner eine durchschnittliche Umsatzrendite von 2,0 Prozent.
Damit wurde das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Rendite lag zudem deutlich über dem von Toyota angepeilten Ziel von 1,5 Prozent. Rund 50 Prozent der Betriebe erzielten 2,0 Prozent oder mehr. Gleichzeitig sank die Zahl der Händler, die rote Zahlen schrieben, gegenüber dem Vorjahr von 28 auf 13 Prozent.
"Die Umstellung auf eine einstufige Netzstruktur, die wir erst im Juni vergangenen Jahres abgeschlossen haben, trägt schon jetzt Früchte", sagte Tom Fux, Präsident Toyota Deutschland. Der Importeur habe die Kommunikation mit den Händlern und viele organisatorische Prozesse verbessert und vereinfacht. "Obwohl wir 2016 kein neues Volumenmodell eingeführt haben, wurden pro Händler mehr Einheiten verkauft", so Fux weiter. "Darin zeigt sich die deutlich erhöhte Schlagkraft unseres Vertriebsnetzes."