München. Entgegen dem allgemeinen Trend konnte das Kfz-Gewerbe die Zahl der neuen Auszubildenden deutlich steigern. Über alle Branchen und Beruf lag die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2016 bei 520.300. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 1800 beziehungsweise 0,4 Prozent, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung nun mitteilte.
Das Kfz-Gewerbe brachte es dagegen auf ein deutliches Plus. In den Ausbildungsberufen Kfz-Mechatroniker und Automobilkaufmann/frau wurden 26.598 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 1278 Verträgen (+5,0 Prozent). 21.465 der Azubis wollen Kfz-Mechatroniker werden. Das ist eine Steigerung um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Automobilkaufleuten wuchs die Zahl der neuen Ausbildungsverträge um 11,2 Prozent auf 5133.