Der Hochdach-Kombi Opel Combo, den es zu Preisen ab 19.995 Euro als Life für Familien und als Cargo für Firmen gibt, ist zwar von allen Adoptiv-Autos am wenigsten differenziert, doch setzen die Hessen in ihn die größten Hoffnungen.
Denn sie haben in dem Trio mit Citroën Berlingo und Peugeot Rifter den kleinsten Verkaufsanteil und damit das größte Potenzial in einem Segment, das stark wachsen soll. Autos wie der Combo seien ebenso preiswerte wie praktische Alternativen zu den allgegenwärtigen SUVs und die legitimen Nachfolger klassischer Vans, argumentiert Opel.
Mit der Neuauflage profitiert Opel nicht nur von der Erfahrung als Erfinder dieser Kategorie und von der Macht des europäischen Marktführers in diesem Segment, sondern auch von einer neuen Entwicklungsstrategie: Zum ersten Mal ist der Combo kein aufgehübschtes Nutzfahrzeug, sondern zuvorderst als Pkw entwickelt und später für die Fracht abgespeckt worden.
Das merkt der Kunde beim Blick auf die lange Liste von Assistenten und Infotainment-Features, inklusive Touchscreen-Navigation und Rückfahrkamera. Und das merkt er auch beim ausgesprochen kultivierten und komfortablen Fahren. Nüchtern sind dabei nur die Motoren: Bei einem Benziner mit 110 PS und einem Diesel in drei Varianten mit 76 bis 130 PS kommt nur wenig Leidenschaft auf. Aber wer die will, kann ja weiter Crossland X und Grandland X kaufen.
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