Daimler hat im vergangenen Jahr seine Rückstellungen für Rechtsrisiken um 2,1 Milliarden Euro auf fast 14 Milliarden Euro erhöht. Dies geht aus dem Geschäftsbericht des Autobauers für 2017 hervor. Darin heißt es, wie das "Handelsblatt" online berichtet: "Dies ist im Wesentlichen auf gestiegene Verpflichtungen aus Absatzgeschäften, Garantierückstellungen sowie auf Rückstellungen im Zusammenhang mit rechtlichen Verfahren zurückzuführen."
Die Daimler-Themen, mit denen sich Behörden und Strafverfolger aktuell befassen, sind laut dem Geschäftsbericht recht viele: "Diese umfassen zum Beispiel Fahrzeugsicherheit, Emissionen, Kraftstoffverbrauch, Finanzdienstleistungen, Händler-, Lieferanten- und weitere Vertragsbeziehungen, gewerblichen Rechtschutz, Gewährleistungsansprüche, Umweltverfahren, kartellrechtliche Verfahren (einschließlich Schadensersatzklagen) und Aktionärsklagen."