Mercedes präsentiert in Detroit die zehnte Generation der E-Klasse, die völlig überarbeitet wurde. Das Design orientiert sich nun an C- und S-Klasse, auch der Innenraum wurde aufgewertet. Gegen Aufpreis ist ein 60-Zentimeter-Bildschirm erhältlich, der Instrumententafel und Navi in verschiedenen Stilen anzeigt und sich sich über ein Touch-Pad am Lenkrad bedienen lässt. Die E-Klasse verfügt über einen Autopiloten, der das Fahrzeug bis Tempo 130 durch den Verkehr lotst und den Fahrer entlastet. Neu ist auch ein Vierzylinder-Motor, der Verbrauch und Schadstoffausstoß deutlich senkt und bereits mit Blick auf die geplanten härteren Typzulassungen mit Straßentests entwickelt wurde. Das Auto soll im Frühjahr beim Händler stehen. Preise nennt Mercedes noch nicht, sie dürften aber wie bisher bei rund 41.000 Euro für die Basisvariante starten.
Zweites Highlight der Stuttgarter ist der SLC, bei dem es sich um ein Facelift des Klappdach-Roadsters SLK unter neuem Namen handelt. Neu in der Motorepalette sind das Einstiegsmodell SLC 180 mit 156 PS sowie der 367 PS starke SLC 43 AMG.
Porsche stellt in Detroit die neuen und nochmals stärkeren Topversionen seines Dauerbrenners "Elfer" vor, als Coupé und Cabriolet. Beim 911 Turbo steigt die Leistung von 520 auf 540 PS, beim 911 Turbo S von 560 auf 580. Die Preise beginnen in Deutschland bei 174.669 Euro, die Markteinführung erfolgt bereits Ende dieses Monats.
Volvo zieht das Tuch vom neuen S90. Die Oberklasse-Limousine basiert auf der skalierbaren Plattform des großen SUVs XC90 und teilt sich mit diesem unter anderem die Vernetzungs- und die Sicherheits-Extras.
Allerdings gibt es auch Firmen, die der Messe fernbleiben: Tesla, Mini und Jaguar Land Rover haben sich gegen einen Auftritt in Detroit entschieden.
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