Mit Einführung der FAST–Initiative im Jahr 2015 wollte der Volkswagen-Konzern die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten neu definieren. Ziel der "Future Automotive Supply Tracks"–Initiative, kurz FAST, war und ist es, gemeinsam technische Innovationen noch schneller als bisher umzusetzen und weltweit Fahrzeugprojekte noch effizienter und effektiver zu realisieren. Zwei Jahre nach Start der Initiative haben der Volkswagen-Konzern und seine wichtigsten Partner eine erste positive Bilanz gezogen.
Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Volkswagen-Vorstands dfür den Geschäftsbereich Beschaffung, sagt: "Nach nur zwei Jahren intensivierter Zusammenarbeit können wir die ersten Früchte ernten. Diese neue Art der Kooperation hat bereits konkrete Ergebnisse ermöglicht, die es ohne FAST für beide Seiten so nicht gegeben hätte."
Volkswagen verweist auf erste Erfolge: Die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen bedeute oft mehr Technik, aber auch mehr Gewicht und somit mehr CO2-Ausstoß. Gemeinsam wurden laut Mitteilung Ideen entwickelt, wie das Mehrgewicht an anderer Stelle wieder eingespart wird, etwa durch einen kompakten Aggregateträger für die Türen. Zusätzliche Technik im Auto wirke sich demnach nicht nachteilig für die Kunden bei Verbrauch und CO2-Emissionen aus.