Flensburg. Nachdem es im April keinen einzigen Führungswechsel in den KBA-Segmenten gegeben hatte, gab es im Mai gleich vier: Bei den Kleinwagen kam der Opel Corsa auf die meisten Neuzulassungen in Deutschland (4538). Er löste damit den VW Polo ab, der im Mai nur auf Rang drei (4022) landete. Auf dem zweiten Platz kam der Ford Fiesta (4029).
In der oberen Mittelklasse löste die Mercedes E-Klasse (3844) den BMW Fünfer (3840) an der Spitze ab. Auf Platz drei lag die Baureihe Audi A6 (3744).
Bei den SUVs verkaufte sich der Opel Mokka am besten (2443). Im April war der Nissan Qashqai an der Spitze gelegen. Auf Platz zwei folgt im Mai der Ford Kuga (2418), auf Platz drei der Skoda Yeti (2265).
Bei den leichten Nutzfahrzeugen kam es zum letzten Führungswechsel: Der VW Caddy schob sich mit 3018 Neuzulassungen vor den VW Transporter (2984). Auf Rang drei lag der Ford Transit (1070).
In den übrigen Segmenten änderte sicch an der Führungsposition nichts. Bei den Kleinstwagen lag der VW Up (4113) vor Fiat 500 (2789) und Opel Adam (2070). In der Kompaktklasse lag der VW Golf (20.112) vor Audi A3 (6161) und Opel Astra (5219). In der Mittelklasse ging die erste Position erneut an den VW Passat (6735), es folgen BMW Dreier (5343) und Audi A4 (4813).
In der Oberklasse kam die Mercedes S-Klasse (905) auf die meisten Neuzulassungen, gefolgt von Mercedes CLS (395) und Audi A7 (355).
Bei den Geländewagen setzte sich erneut der VW Tiguan durch (5947). Es folgen Audi Q3 (2105) und Audi Q5 (2015). Meistverkaufter Sportwagen war das E-Klasse Coupé von Mercedes (903), gefolgt von Porsche 911 (688) und Mercedes SLK (469).
Bei den Mini-Vans lag erneut die Mercedes B-Klasse ganz vorne (3470), auf Platz zwei kam der Ford C-Max (1604) und auf Platz drei der Opel Meriva (1423). Und bei den Großraum-Vans war der VW Touran am gefragtesten (5037), es folgen Opel Zafira (1890) und VW Sharan (1823).
Insgesamt kommt VW damit auf sechs Segmentsiege, Mercedes-Benz auf vier und Opel auf zwei.