New York. Die Amerikaner schwächeln am Heimatmarkt, während Toyota weiter auf der Erfolgswelle reitet: Der US-Autohersteller General Motors (GM) hat wie Konkurrent Ford im Januar auf dem US-Markt empfindliche Absatzeinbußen hinnehmen müssen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat seien die Verkäufe auf bereinigter Basis um fast 20 Prozent auf 247.464 Fahrzeuge gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Detroit mit. Die Produktion in Nordamerika sank im Januar von 387.000 auf 313.000 Fahrzeuge.
Der japanische Autokonzern Toyota setzte hingegen seinen Siegeszug auf dem US-Markt fort. Im ersten Monat des neuen Jahres kletterte der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,1 Prozent auf 160.625 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Donnerstag in Torrance mitteilte. Davon entfielen 22.118 Autos auf die Luxusmarke Lexus.