Hamburg. Der Automobilhändler Burkhard Weller hat auf Anfrage von Automobilwoche erläutert, wie sein Unternehmen mögliche Lieferprobleme einschätzt, die den Katastrophen in Japan geschuldet sind. "Gottseidank stammen 77 Prozent der von uns verkauften Autos aus europäischer Produktion – einschließlich der Ersatzteile", so der Chef der Wellergruppe. "Für uns sind in Deutschland durch die Vorfälle in Japan lediglich zwei Produkte betroffen, der Toyota Verso S und der Lexus CT 200 h. Da haben sich inzwischen Lieferzeiten aufgebaut, aber die sind nicht dramatisch".
In diesem Zusammenhang fügte Weller an: "Sämtliche Toyota-Händler in Deutschland wollen in diesem Jahr rund 4000 Verso-Einheiten verkaufen, sämtliche Lexus-Händler 2000 Einheiten des CT 200 h. Und rund 70 Prozent dieser 6000 Fahrzeuge sind entweder schon in Deutschland oder befinden sich bereits auf dem Seeweg hier her".