Skoda schafft neues Rekordjahr

Skoda hat beim weltweiten Fahrzeugverkauf wie auch bei den Finanzergebnissen im Jahr 2016 neue Bestwerte erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Auslieferungen der tschechischen Volkswagen-Marke um 6,7 Prozent auf 1,1265 Millionen Fahrzeuge. Der Umsatz stieg um 9,8 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro und erreichte damit ebenfalls einen neuen Höchstwert. Beim Operativen Ergebnis verzeichnete Skoda mit 1,197 Milliarden Euro ein Plus von 30,8 Prozent (2015: 915 Millionen Euro).

Von der Einführung des neuen großen SUV Kodiaq, dem aufgewerteten Octavia sowie weiteren Modellneuheiten, die das Unternehmen im weiteren Jahresverlauf präsentieren will, erwartet die Marke zusätzliche Wachstumsimpulse.

Skoda-Chef Bernhard Maier sagte: "Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016 haben unsere Erwartungen übertroffen. Das dritte Rekordjahr in Folge belegt den Erfolg unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie. Mit unserer Strategie 2025 werden wir das Wachstum der Marke Skoda auch in den kommenden Jahren weiter konsequent vorantreiben."

Besonderen Fokus will Maier auch "auf die Elektrifizierung unserer Fahrzeuge legen". Im Jahr 2020 soll das erste rein batterieelektrische Skoda-Modell auf den Markt kommen. "Eine erste Idee, wie die elektrische Zukunft von Skoda aussehen könnte, werden wir auf der Autoshow in Shanghai präsentieren", so Maier weiter.

Skoda-Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann sagte: "Unser profitables Wachstum beruht in erster Linie auf vier Säulen: die höhere Anzahl ausgelieferter Fahrzeuge, die hohe Auslastung unserer Werke, besserer Modell- und Markenmix und die optimierten Produktkosten."

Auf wichtigen Märkten wie China (317.100), Deutschland (165.200), Großbritannien (80.300) und Polen (56.200) erreichte Skoda beim Absatz im vergangenen Jahr neue Höchstmarken. Im Januar und Februar erzielte die Marke auch jeweils neue Rekordwerte und steigerte seine Auslieferungen an Kunden in den ersten zwei Monaten um 2,7 Prozent auf 174.900 Einheiten (2016: 172.300 Fahrzeuge).

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