Skoda mit Rekord im März

Henning Krogh

Die tschechische Volumenmarke Skoda hat im März dieses Jahres mit 85.000 verkauften Neuwagen einen Absatzrekord erzielt: Nie zuvor hatte die VW-Tochter in einem einzelnen Monat mehr Autos an Kunden ausliefern können. Im ersten Quartal 2011 nahmen die weltweiten Skoda-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 21 Prozent zu.

Freitag, 8. April 2011, 15.30 Uhr

Audi

Die 5,15 Meter lange und 1975 Kilogramm schwere Luxuslimousine soll laut Hersteller 119.000 Euro kosten.

Audi

Die Karosserie besteht fast komplett aus Aluminium - einzige Ausnahme: die B-Säulen sind aus ultrahochfestem Stahl gefertigt.

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Mithilfe des neuen Systems "cylinder on demand" können vier der acht Zylinder bei geringer bis mittlerer Motorlast deaktiviert werden.

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Die Luxuslimousine beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 4,2 Sekunden.

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Der neu entwickelte 4.0 TFSI leistet 382 kW (520 PS) und verbraucht laut Hersteller im Mittel 10,2 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.

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Ein Highlight beim Sportmodell S8 sind die serienmäßigen LED-Scheinwerfer, die alle Funktionen mit Leuchtdioden realisieren. Mit 5500 Kelvin Farbtemperatur ähnelt ihr Licht dem Tageslicht. Die LED-Scheinwerfer sind auf Fahrzeug-Lebensdauer ausgelegt.

Hamburg. Die tschechische VW-Tochter Skoda hat im März mit weltweit 85.000 Auto-Auslieferungen an Kunden eine neue Rekordmarke erreicht. "Nie zuvor verkaufte die Marke in einem einzelnen Monat mehr Autos als im dritten Monat des laufenden Jahres", teilte der Hersteller mit. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte Skoda 74.900 Fahrzeuge an Neuwagenkäufer übergeben.

Insgesamt kam Skoda im ersten Quartal 2011 auf einen Absatz von 217.100 Einheiten; zwischen Januar und März 2010 waren 178.900 Verkäufe gezählt worden. Auch dieser Zuwachs um 21,4 Prozent veranlasste Jürgen Stackmann, im Skoda-Vorstand zuständig für für Vertrieb und Marketing, zu einer positiven Einschätzung: "Wir sind weiter sehr gut in unseren Märkten unterwegs und bleiben sehr zuversichtlich, auch im gesamten Jahr 2011 unsere Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu steigern“.

China, Indien und Russland als "Zukunftsmärkte"

Mit Blick auf bedeutsame Absatzregionen fügte der Manager an: "Unser Wachstum kommt grundsätzlich aus allen Märkten. Die größte Dynamik verzeichnen weiter die Schwellenländer China, Indien und Russland". Stackmann weiter: "Vor diesem Hintergrund rechnen wir damit, dass der weltweite Automobilmarkt in diesem Jahr weiter wachsen wird. Wie alle Hersteller hat Skoda dabei aktuell ein besonderes Augenmerk auf stabile Logistik- und Lieferketten, um die steigende Nachfrage befriedigen zu können.“

Im Rahmen der Jahrespresse- und Investorenkonferenz der Skoda-Mutter VW hatte Konzernchef Martin Winterkorn am 10. März in Wolfsburg erklärt: "Bei Skoda herrscht Aufbruchstimmung. Bis 2018 sollen die Verkäufe mindestens verdoppelt werden". Skoda, so Winterkorn, stehe "für gute, praktische und preiswerte Autos". Bedeutsame Zukunftsmärkte für die Marke seien unter anderem China, Indien und Russland. Speziell zum russischen Markt sagte Skoda-Vorstandschef Winfried Vahland am Rande der Konferenz in Wolfsburg gegenüber "Automobilwoche": "Russland ist selbstverständlich – neben der Heimatregion Europa – einer der Schlüsselmärkte für Skoda und für unser künftiges Wachstum. Russland war stark von der Krise betroffen, kommt jetzt aber auch schnell wieder nach vorn". Vahlands kombinierter Rück- und Ausblick: "In Russland haben wir 2010 rund 45.000 Fahrzeuge verkauft – da wollen wir jetzt noch einen Gang hochschalten".