München. Die vier Jugendlichen vom Berufskolleg Köln-Südstadt präsentierten ihr Unternehmenskonzept in der Deutschland-Zentrale von Toyota in Köln. Ziel des Besuchs war es, vom Feedback der Spezialisten des Importeurs zu profitieren und das eigene Projekt im bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel zum Erfolg zu führen.
Das fiktive Unternehmenskonzept der engagierten Elftklässler des Kölner Wirtschaftsgymnasiums decke sich mit dem Toyota-Nachhaltigkeitsgedanken, betont das Unternehmen: Geplant ist eine Firma, die Schnellladesäulen verkauft, installiert und gleichzeitig den notwendigen Wartungs- und Instandhaltungsservice anbietet. Zielgruppe sind Privatleute und Firmen, die Parkflächen im innerstädtischen Raum besitzen oder bewirtschaften. Durch den Kauf und den Betrieb der Schnellladesäulen sollen sie zehn Prozent Umsatzrendite erzielen, so der Plan. Gleichzeitig ließe sich die Ladeinfrastruktur verbessern und so der Kaufanreiz für elektrisch betriebene Fahrzeugen weiter erhöhen.
Die Schülergruppe hatte die Aufgabengebiete bereits unter sich aufgeteilt, so dass die Personal-, die Einkaufs- die Entwicklungsabteilung und der Geschäftsführer jeweils ihre Bereiche und deren Ideen präsentieren konnten. Für den Feinschliff an der Geschäftsidee standen den Schülerinnen und Schülern anschließend Experten von Toyota zur Verfügung.