Geschäftsführer Franz Hirtreiter sagte, er gehe für das komplette Jahr von einem Gewinn von sechs Millionen Euro vor Steuern aus. Das wäre ein Plus von rund zwei Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresergebnis und 650.000 Euro über dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 2016.
Ohne Großkundenumsätze wird die AVP im laufenden Jahr voraussichtlich auf 400 Millionen Euro Umsatz kommen. Vor einem Jahr waren es 360 Millionen. Beim Absatz erwartet Hirtreiter mit 3250 Neuwagen und 7100 Gebrauchten in etwa auf Vorjahresniveau abzuschließen.
Das gute Ergebnis verdanke man vor allem dem Werkstatt- und Teilebereich. Im Neuwagengeschäft spüre man zwar die Auswirkungen von WLTP so deutlich, dass derzeit die ganze Gruppe Verlustmonate erleide, doch damit habe man gerechnet und unter anderem durch die sehr guten Verkäufe vor der Umstellung ein Polster, sagte Hirtreiter. Zudem sei es gelungen, die Ergebnisse dreier Standorte, die im vergangenen Jahr noch Verluste eingefahren hätten, auf Null zu bringen.