Hamburg. BMW wird ab Mitte September den Mini in modellgepflegten Versionen zu Preisen ab 15.500 Euro offerieren. Nach Angaben von Mini-Chef Wolfgang Armbrecht steigen die Preise im Zuge der Modifikationen je nach Fahrzeugtyp um 200 bis 400 Euro. Der Kleinwagen bekommt einen neuen Dieselmotor und sparsamere Benziner, mit denen er gegen neue Konkurrenten wie den A1 von Audi A1 antreten soll. Zudem bringen das leicht retuschierte Design sowie ein neues System für Unterhaltung und Navigation den Dreitürer, das Cabriolet und die Kombi-Version Clubman auf einen Stand mit dem gerade vorgestellten Mini Countryman.
Der Einstiegspreis von 15.550 Euro gilt für den Mini als Dreitürer. Das günstigste Cabriolet der Baureihe wird künftig 20.950 Euro kosten. Der Clubman wird ab 18.600 Euro zu haben sein. Der neue Dieselmotor mit 1,6 Liter Hubraum hat laut Armbrecht mehr Durchzugskraft, Effizienz und Laufkultur zu bieten. Das neue Navigations- und Unterhaltungssystem stattet Mini mit einer iPhone-Integration und eigener App aus. Damit lassen sich dem Hersteller zufolge Fahrziele, Nachrichten und bis zu 25.000 Radiosender aus dem Internet empfangen. (Mit Material von dpa)