München. Die Dauerdebatte über Klimaschutz und Erderwärmung führt laut einer Studie offenbar zu einem Umdenken bei Autokäufern. So gibt die Mehrheit (55 Prozent) der beim ACI Trendmonitor Befragten an, beim Kauf eines Fahrzeugs auf dessen CO2-Ausstoß zu achten. 6,5 Prozent der Befragten machte zu der Frage keine Angaben, 38 Prozent der Teilnehmer gaben an, dem Thema CO2 beim Fahrzeugkauf keine Bedeutung beizumessen.
Die Ersteller der Studie, Puls Marktforschung GmbH, ziehen aus dem Ergebnis den Schluss, Autohändler und -verkäufer seien gut beraten, die Themen Umweltschutz und Emissionen beim Beratungsgespräch "aktiv einzubinden". Das Informationsbedürfnis der Endkunden bezüglich Ausstoßwerten wachse. Die öffentliche Diskussion über CO2-Grenzwerte und Umweltfreundlichkeit von Autos habe Autokäufern zudem ein besseres "Gefühl für die relative Höhe von Emissionswerten" vermittelt.