Leichtes Wachstum bei Automag

Die Automag hat im abgelaufenen Jahr ihren Umsatz "trotz starken Wettbewerbs um eines sehr herausfordernden Umfelds" von 103 auf 105 Millionen Euro gesteigert. Auch die Zahl der verkauften Neuwagen legte um exakt 100 Fahrzeuge auf 1759 zu, wie das 2009 von BMW übernommene Unternehmen mitteilte. Der Absatz von Elektrofahrzeugen der Marke BMWi stieg sogar um 70 Prozent, wenn auch nur auf 103 Einheiten.

Auch im Aftersales ging es nach oben. Die Umsätze kletterten hier um vier Prozent auf 25 Millionen Euro. Rückläufig war alleine der Gebrauchtwagenbereich, wo die Zahl der verkauften Fahrzeuge minimal um 21 auf 1329 sank.

"Natürlich war der Diesel auch ein Thema für uns", sagte Geschäftsführer Michael Sommer. "Es gab und gibt viel aufzuklären. Wir tun dies mit Freude und sind stolz darauf, dass sich die BMW Group hier jederzeit korrekt verhalten hat. Wie in den Vorjahren wird die Automag GmbH auch 2018 weiter in ihre Zukunft investieren. Weitere Infos hierzu werden wir in den nächsten Monaten bekannt geben."

Erst im Herbst 2017 hat die Automag in Münchner Stadtteil Trudering einen neuen Mini-Betrieb eröffnet und damit die BMW-Tochtermarke ins Portfolio aufgenommen. Das Unternehmen existiert seit inzwischen 99 Jahren und gehört zu den ältesten BMW-Händlern weltweit. 2009 war es von BMW übernommen worden.