KBA: Audi A6 erobert im Mai Spitze in oberer Mittelklasse

Flensburg. Bei den deutschen Neuzulassungen in den Fahrzeugsegmenten hat es im Mai nur einen Führungswechsel gegeben. Wie das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mitteilt, hat der Audi A6/R6 in der oberen Mittelklasse die Mercedes E-Klasse von der Spitze abgelöst. Sonst kam es in einem sinkenden Gesamtmarkt laut KBA zu keinen weiteren Führungswechseln in den einzelnen Segmenten (siehe detailliertes PDF unten).

Bei den "Minis" behauptete der Smart Fortwo mit 2988 Neuzulassungen die Spitzenposition. Das "Mini"-Segment stand im Mai insgesamt für 4,5 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge (siehe PDF für Details). Bei den Kleinwagen verkauften sich VW Polo erneut am häufigsten (6922 Neuzulassungen).

In der Kompaktklasse belegten VW Golf/Jetta mit 19.356 Neuzulassungen erneut Rang eins. Wie gewohnt war die Kompaktklasse mit einem Anteil von 25,7 Prozent aller Neuzulassungen das stärkste Segment. Den einzigen Führungswechsel gab es im Mai in der oberen Mittelklasse, wo sich Audi A6/R6 5836 mal neu verkauften. Im Vormonat hatte noch die E-Klasse von Mercedes mit 4767 Neuzulassungen an der Spitze gelegen.

Alles beim Alten in der Oberklasse: Hier konnte Mercedes seine S-Klasse 794 mal verkaufen, was den Spitzenwert in diesem Segment darstellt. Bei den Geländewagen verteidigte BMW mit dem X3, der 1959 mal neu zugelassen wurde, seine Spitzenposition. Bei den Sportwagen wurde der kürzlich erneuerte Audi TT 1701 mal neu zugelassen und belegte Segment-Rang eins.

Die Mercedes B-Klasse lag bei den Mini-Vans mit 4964 Neuzulassungen auf dem ersten Platz. Im Bereich der Großraum-Vans kam der VW Touran mit 7516 Neuzulassungen auf Rang eins. Auch bei den "Utilities" siegte VW mit 3882 neu zugelassenen VW Transporter/Caravelle.

Insgesamt konnte sich VW damit in vier Segmenten (Kleinwagen, Kompaktklasse, Großraum-Vans, Utilities) über die meisten neu zugelassenen Fahrzeuge im Mai freuen. Drei Mal ging der erste Rang nach Stuttgart zu DaimlerChrysler ("Minis", Oberklasse, Mini-Vans), zwei Mal nach Ingolstadt zu Audi (Obere Mittelklasse, Sportwagen) und einmal nach München zu BMW (Geländewagen).