Honda Accord ist "Green Car of the Year"

Los Angeles. Das Green Car Journal hat den Honda Accord im Rahmen der Los Angeles Auto Show zum Green Car of the Year 2014 gewählt. Nach intensiven Beratungen über die fünf Finalisten – mit im Feld waren der Audi A6 TDI, der BMW 328d, der Mazda3 und der Toyota Corolla – machte der Honda Accord schließlich das Rennen. In den Augen der Redakteure des Green Car Journal hat sich der Accord auf entscheidende Weise auf einen immer anspruchsvolleren und sich verändernden Markt eingestellt: Die Nachfrage bei umweltfreundlichen verbrauchsarmen Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß steigt, gleichzeitig möchten die Autokäufer auf das gewohnte Fahrerlebnis nicht verzichten.

Der 2014er Honda Accord hat laut der Jury bereits mit seinem konventionellen Benzinantrieb einen "besonders niedrigen Verbrauch". Der Accord Hybrid (mit einem Verbrauch 5 Litern auf 100 km bei Autobahnfahrten) und der Accord Plug-in ergänzen demnach die Palette verbrauchsarmer Antriebe. Der Plug-in bietet den besten Verbrauch aller Mittelklasse Hybrid-Limousinen in den USA.

„Der 2014er Honda Accord geht mit gutem Beispiel in Sachen Umweltfreundlichkeit voran und ist damit verdienter Sieger des diesjährigen Green Car of the Year-Wettbewerbs“, sagte Ron Cogan, Herausgeber und Verleger des Green Car Journal und von CarsOfChange.com. „Für die meisten Kunden war der Accord schon immer eine gute Wahl als verbrauchsarmes, funktionales, sicheres und hochwertiges Fahrzeug. In der zusätzlichen Hybrid und Plug-in Hybrid-Version wird er jetzt noch attraktiver.“

Beim Green Car of the Year-Wettbewerb nominieren die Redakteure des Green Car Journal nach einem eingehenden Überprüfungsverfahren fünf Finalisten. Es gewinnt dasjenige umweltfreundliche Fahrzeug, für das die Mehrheit der Jurymitglieder stimmt. "Die Nominierten haben eine mustergültige und messbare Umweltleistung. Damit sind sie erste Wahl für Autokäufer, die Wert auf Umweltschutz legen", so du Jury. Besonders berücksichtigt werden inzwischen brandneue Fahrzeuge oder solche, die am Beginn des Modellzyklus stehen. Bereits länger in den Markt eingeführte Modelle werden nur in Betracht gezogen, wenn sie maßgebliche Modellveränderungen erhalten. Die Auszeichnung wird an Fahrzeuge vergeben, die ab dem 1. Januar 2014 auf dem US-Markt frei erhältlich sind.

„Der Green Car of the Year-Preis für den Accord, der bekanntlich unser erfolgreichstes Modell ist, bedeutet auch die Anerkennung unserer langfristigen Unternehmensstrategie: fortschrittliche kraftstoffsparende Technologien in etablierten Fahrzeugen auf den Markt zu bringen“, so Mike Accavitti, Senior Vice President von American Honda Motorc.

In der Jury des Green Car of the Year-Wettbewerbs sind zahlreiche Repräsentanten der wichtigsten US-Organisationen in den Bereichen Umwelt und Energieeffizienz vertreten. Zu ihnen zählen unter anderem Jean-Michel Cousteau, Präsident der Ocean Futures Society, Kateri Callahan, Präsidentin der Alliance to Save Energy, Matt Petersen, Präsident von Global Green USA, Frances Beinecke, Präsident des Natural Resources Defense Council und Dr. Alan Lloyd, Präsident des International Council on Clean Transportation und früherer kalifornischer Umweltminister. Der Talkshow-Moderator und Auto-Fan Jay Leno sowie die Redaktion des Green Car Journal runden das Gremium ab.

„Betrachtet man die Kosten für den Honda Accord und den Verbrauch, den er sowohl mit herkömmlichem als auch mit Hybrid-Antrieb erreicht, so ist man nicht nur wirtschaftlich einen Schritt voraus. Man verbessert auch die Umweltbilanz durch geringeren Benzinverbrauch und niedrigere CO2-Emissionen“, so Jean-Michel Cousteau, Präsident der Ocean Futures Society.

Seit der Einführung des Wettbewerbs im Jahr 2005 vergibt das Green Car Journal jährlich im Rahmen der im November stattfindenden Los Angeles Auto Show den Preis für das wichtigste umweltfreundliche Fahrzeug.

Der Ford Fusion erhielt die Green Car of the Year-Auszeichnung im letzten Jahr. Preisträger der Vorjahre waren der Honda Civic Natural Gas (2012), der Chevrolet Volt (2011), der Audi A3 TDI (2010), der Volkswagen Jetta TDI (2009), der Chevrolet Tahoe Hybrid (2008), der Toyota Camry Hybrid (2007) und der Mercury Mariner Hybrid (2006).