Stuttgart. Das Kfz-Gewerbe macht sich Hoffnungen auf Erleichterungen beim Thema rote Kennzeichen. Demnach prüft das Bundesverkehrsministerium, ob die Fahrten, die per rotem Kennzeichen durchgeführt werden dürfen, ausgeweitet werden. Dies habe der Staatssekretär Norbert Barthle dem Präsidenten des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg, Harry Brambach, gesagt.
Zwar sei dem Ministerium der in einer Initiative des Landes Baden-Württemberg im Bundesrat eingebrachte Begriff "Betriebsfähigkeitsfahrten" nicht präzise genug, man stehe aber "einer Erweiterung im Interesse der Wirtschaft aufgeschlossen gegenüber", zitiert Brambach den Staatssekretär und kommentiert: "Das ist schon mal eine gute Nachricht."