Hamburg. Die von den Aschewolken des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island verursachten Flugverbote in Europa bringen zunehmend auch den Automobilzulieferer Continental aus Hannover in Bedrängnis. "Höchste Priorität" habe derzeit die Organisation der Rückreisen "gestrandeter" Mitarbeiter, erklärte Alexander Lührs, Sprecher der Division Pkw-Reifen, auf Anfrage von Automobilwoche.
Aufgund der Beschränkungen im europäischen Luftraum müssten allein in Deutschland rund 300 bis 400 Mitarbeiter momentan mit Einschränkungen während ihrer Dienstreisen rechnen. "Weltweit", so Lührs, seien "noch deutlich mehr" Beschäftigte betroffen. Aktuelle Nachrichten der zuständigen Behörden werden Conti-intern sogleich weitergeleitet. Lührs: "Das Continental-Travelmanagement steht seit Ende der Ankündigung des Flugverbots in direktem Kontakt mit den betroffenen Mitarbeitern".