Finanzhaus BDK macht in der Krise gute Geschäfte

Hamburg. Die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) hat 2009 ihr bisher bestes Geschäftsjahr absolviert. Wie das in der Hansestadt Hamburg ansässige Finanzhaus mitteilte, verzeichnete die BDK ein Umsatzwachstum von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Durch das hohe Neugeschäft ist auch der Bestand der Bank um 13 Prozent gewachsen". Absolute Zahlen aus der Bilanz nannte die BDK dazu noch nicht.

Zudem hätten "rund 1500 neue Händler im vergangenen Jahr auf eine Partnerschaft mit der BDK gesetzt. Alles in allem also ein mehr als erfolgreiches Jahr für die BDK und eine gute Basis für 2010", heißt es offiziell. Das Produktportfolio der BDK umfasst unter anderem die Einkaufsfinanzierung von Lagerfahrzeugen, Absatzfinanzierung sowie Versicherungs- und Finanzdienstleistungen für Endkunden

"Dass wir trotz angespannter Lage ein so hervorragendes Ergebnis erzielen konnten, ist auf unsere Arbeit der vergangenen Jahre zurückzuführen, in denen wir uns als seriöser und zuverlässiger Partner am Markt positioniert haben“ sagt Hermann Frohnhaus, Sprecher des Vorstands der BDK. "Mit diesem Ergebnis haben wir eine solide und vielversprechende Basis für das neue Jahr geschaffen, auf der wir aufbauen möchten.“ Die BDK habe nach der Aufbauarbeit der Vorjahre in hohem Maße von Kooperationen, die die Bank in 2009 mit verschiedenen Partnern eingegangen ist, profitiert. "Zudem kommt uns zugute, dass wir mit der Société Générale eine starke Muttergesellschaft haben, über die wir uns in den letzten Monaten zu günstigen Konditionen refinanzieren konnten. Davon profitieren auch die Händler, die mit uns zusammen arbeiten“ so Frohnhaus weiter.

Für das Jahr 2010 sehe die BDK eine gute Basis, wenngleich eine genaue Prognose in der anhaltenden Autokrise kaum zu treffen sei: Frohnhaus: "Wir wissen alle, dass es ein schwieriges Jahr werden wird. Trotzdem sehe ich die BDK in einer guten Ausgangsposition und bin optimistisch, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern auch in diesem Jahr erfolgreich sein werden.“